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Aktuelles

Das Zeichen am Baum (12.12.2022) - Gedicht von Gerhard Hovorka für die FDL

 

Dezembermorgen. Ich laufe auf der Hauptallee im frischen Schnee.

Die Allee schaut heute endlos aus.

Viele Male bin ich hier mit dem Verein gelaufen.

Ich weiß, die Hauptallee ist nicht endlos.

Die kahlen Kastanienbäume stehen mir Spalier.

 

Im hinteren Teil scheint plötzlich die Sonne.

Mehr Schnee, keine Leute.

Hier ist er, der Baum mit der aufgemalten Drei.

Einer der Bäume mit der Markierung vom Laufverein.

Ein wichtiger Orientierungspunkt beim gemeinsamen Training.

Und jetzt immer noch für mich.

 

Den Laufverein gibt es nicht mehr.

Die Zeit und die Pandemie waren zu viel ihn.

Die Läufer und Läuferinnen aber gibt es noch.

Und der Orientierungsbaum ist noch jung.

Er wird uns allen noch viele Jahre Kennung und Orientierung sein.

Vor allem im Winter wo es uns in verstärkt in die Hauptallee zieht.

 

Der Winter.

Der Paprika auf meiner Loggia ist heute Nacht endgültig erfroren.

Aber die Brennnesseln haben überlebt.

 

Schneeschuhwanderung 2022 - Bericht Heinz

Gemeinsam mit den Freunden des Laufsports konnte nach zwei Jahren Corona bedingter Pause die 6. Schneeschuhwanderung stattfinden. Wilhelm und Heinz sorgten für winterliches perfektes Elitewetter, welches die 31 Schneeschuhwanderer schon bei der Auffahrt zum Feistritzsattel sahen. Auf fast 1.300 Meer Höhe ging es dann nach dem Anlegen der Schneeschuhe bei Minus 3 Grad los.

In zwei Gruppen, welche Wilhelm und Heinz führten, waren zuerst zwei Kilometer auf der Panoramaloipe zum Eingehen. Aber dann zweigten wir ab und folgten dem Weg entlang der NÖ-Steirischen Grenze über den Fröschnitzsattel und die Poirhöhe bis zur Alpkogelhütte. Der Neuschnee, welcher in der Nacht gekommen war, bot uns im Zusammenspiel mit der Sonne wunderbare Fotomotive.

Stuhleck, Rax und der Schneeberg waren immer wieder zwischen den angezuckerten Bäumen zu sehen. Die verdiente Jause gab es dann auf einer idyllischen Lichtung, sodass wir gestärkt den Weg um den Alpkogel zum Kummerbauerstadl fortsetzen konnten. Barbara erklomm noch mit fünf Schneeschuhwanderern den 1.504 Meter hohen Erzkogel, von dem es noch einen tollen Rundblick gab.

Gegen 15:00 trafen dann alle fast zeitgleich beim Kummerbauerstadl ein. Neben dem bekannten Schweinsbraten vom Schneebergschwein gab es noch viele andere Köstlichkeiten und auch Süßes zum Abschluss. Albin brachte uns dann sicher die steile und kurvige Straße hinunter nach Trattenbach und um 18:00  kamen wir wohlbehalten in Wien an. 

Es war ein Wintertag wie im Bilderbuch, den alle nicht so schnell vergessen werden, denn auch die frische saubere Bergluft wird uns noch einige Zeit in bester Erinnerung bleiben.

 

- Link zum Bericht auf der ELITE Seite - dort stehen die Fotos 14 Tage zur Verfügung (ans Ende scrollen): 22fdl0227 Schneeschuhwanderung (elitetours.at)

-- falls ihr es verpasst, bitte bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden, ich sende sie dann persönlich zu --